Statement: Größtmögliche Transparenz bei Einkünften und Nebeneinkünften

Es ist nicht hinzunehmen, ja schlicht ekelerregend, wenn einzelne Abgeordnete des Deutschen Bundestages sich an der gegenwärtigen Pandemie persönlich bereichert haben. Solche Politiker haben vergessen, dass sie den Menschen in unserem Land dienen sollen.
Wenn sie sich an einer nationalen Notlage bereichert haben, dann ist das schäbig und muss Konsequenzen haben. Sie haben keinen Platz im Parlament und keinen Platz in unserer Partei, der CDU, deren Politikverständnis auf dem christlichen Menschenbild beruht. Als CDU-Mitglied schäme ich mich zutiefst dafür, dass solche Typen die Union im Bundestag vertreten haben.
So schlimm die Tat Einzelner, so verheerend der Schaden für den Ruf und das Vertrauen in die Arbeit von zehntausenden Frauen und Männern, die ehrenamtlich in ihren Gemeinden und Städten politisch aktiv sind.
Seit 25 Jahren bin ich selbst ehrenamtlich für die CDU kommunalpolitisch tätig. In meiner Freizeit, neben Studium und Beruf, habe ich seit vielen Jahren Spaß daran, die Geschicke meiner Heimatstadt mitzugestalten. Freiwillig wende ich viel Zeit für dieses Engagement als Ratsmitglied und Stadtverbandsvorsitzender der CDU auf, weil man mit anderen zusammen etwas für die eigene Stadt, in der man mit Familie und Freunden lebt, bewegen kann.
Deshalb spreche ich mich als Bundestagskandidat der CDU - ohne wenn und aber - im Falle meiner Wahl, aber auch ganz grundsätzlich, für größtmögliche Transparenz bezüglich Einkünften und Nebeneinkünften aus. Nur so kann die Politik verlorenes Vertrauen zurückgewinnen!